Nur für euch
Maler
Ihr Maler bringt Farbe in unser Zuhause. Dank euch sind unsere Wände gestrichen oder tapeziert, unsere Hausfassaden gedämmt und gestrichen, unsere Fenster und Türen lackiert. Ihr achtet darauf, dass alles korrekt ist und wohnlich gestaltet ist.
Damit sich die Farbe der Kleidung nicht auf die Farbe während des Mischens auswirkte, tragt ihr Maler seit jeher weiße Arbeitskleidung. Würdet ihr z.B. rote Arbeitskleidung tragen und wollt ein Weiß in einen Pastellton mischen, würde das Rot die weiße Farbe beeinflussen und sie erschiene in einem rosafarbenen Schimmer.
Weiße Malerkleidung hat aber noch zwei weitere Vorteile: das von der Arbeitskleidung reflektierte Sonnenlicht kann die Farbe der Arbeitsumgebung beeinflussen. Wenn beispielsweise blaufarbene Kleidung getragen wird, erscheint auf der Wand oder Decke ein blaufarbener Schimmer. Unschön, wenn ihr die Wand weiß streichen wollt.
Und ihr Maler arbeitet auch häufig mit gefährlichen Substanzen wie Lackverdünner. Es ist vorteilhaft, wenn ihr sofort erkennt, dass solche Substanzen auf die Kleidung gelangt sind.
Da ihr Maler oft auch auf Leitern oder Gerüsten mit vorstehenden Elementen arbeitet, darf eure Zunftkleidung nicht zu weit sitzen. Gleichzeitig darf die schmale Passform euch in eurer Bewegungsfreiheit nicht einschränken. Malerkleidung sollte daher immer eine ergonomisch perfekte Schnittführung haben und am besten elastische Seitenkeile und einen höher geschnittenen Bund im Rücken. Und natürlich verstärkte Kniepartien und Kniepolstertaschen sowie diverse Taschen für Pinsel, Spachtel oder Handy.
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